GROßER PANDA

Der große Panda
Aussehen / äußerliche Merkmale |
Schwarz-weißes Fell „Pseudo-Daumen“ an den Pfoten |
Gewicht |
Männchen: 85 bis 125 kg Weibchen: 70 bis 100 kg |
Geografische Verbreitung |
sechs Bergregionen im Südwesten Chinas |
Lebensraum |
lichte Laub- und Nadelwälder mit Bambus als Unterwuchs |
Ernährung |
Fast ausschließlich pflanzlich – vor allem Bambus |
Bestand weltweit |
1864 (Feb 2014) |
Lebenserwartung |
Wildnis: bis zu 20 Jahre Gefangenschaft: bis zu 36 Jahre |
Gefährdungsstatus |
Laut IUCN |
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Größe: 120 bis 180 Zentimeter
Weitere Fakten
- Der Große Panda wurde früher auch als Bambusbär bezeichnet.
- Pandas gehören zu den am meisten bedrohten Tieren dieser Erde.
- Obwohl sie zu der Ordnung der Raubtiere (Carnivora) gehören, ernähren sie sich zu 99 Prozent von Pflanzen – sie sind sozusagen Wahlveganer.
- Große Pandas ernähren sich von über 60 verschiedenen Bambusarten. Nur sehr selten greifen sie auf fleischliche Nahrung wie Nagetiere, Huftiere oder Aas zurück.
- Der Verdauungstrakt der Tiere ist nicht für die pflanzliche Ernährung ausgelegt. So scheiden sie den Großteil der Nährstoffe unverdaut wieder aus.
- Pandas fressen am Tag 9 bis 12 Kilogramm Bambus und nutzen dafür circa 12 Stunden jeden Tages.
- Im Durchschnitt sind die Reviere der Pandas 5 bis 15 Quadratkilometer groß – sie können aber eine Größe von bis zu 60 erreichen!
- Pandaweibchen bringen in circa mehr der Hälfte der Fälle Zwillinge zur Welt. In der Wildbahn überlebt allerdings immer nur das Erstgeborene.
- An der letzten Pandazählung in China beteiligten sich mehr als 2000 Menschen, die zusammengezählt mehr als 60.000 Tage im Gelände verbrachten.
- Die Fraßspuren eines Pandas sind individuell wie ein Fingerabdruck.